Auch Möglichkeiten zum Up- und Download sollen enthalten sein. So sollen Nutzer des Pro-Zugangs die Möglichkeiten habe, eigene Daten in die Suchmaschine einzuspeisen. Datenbanken, die von Wolfram Research und Partnern angebunden wurden, stehen für alle Anwender kostenlos zur Verfügung. Der Pro-Zugang soll pro Nutzer 4,99 Dollar monatlich kosten, für Studenten 2,99 Dollar.
Eine Besonderheit der Pro-Version ist es auch, dass Nutzer eine Anfrage in Bildform einstellen können. Die Suchmaschine versucht dann zu ermitteln, was da abgebildet ist. “Ich finde das nützlicher, als ich je gedacht habe, insbesondere die Upload-Möglichkeit”, sagte Wolfram während einer Telefonkonferenz. Wolfram Alpha werde so zu einem Mittel, um individuelles Wissen und Daten auszuwerten.
Als Start-Termin wird in mehreren US-Medien übereinstimmend der 8. Februar genannt – wegen der Zeitverschiebung kann es aber sein, dass sich deutsche Nutzer noch bis Donnerstag den 9. Februar gedulden müssen.
Wolfram Alpha ist eine Mischung aus einem Grafikrechner, einer Bibliothek und einer Suchmaschine. Der Erfinder Stephen Wolfram promovierte mit 20 Jahren in theoretischer Physik und machte danach mit spektakulären Veröffentlichungen auf sich aufmerksam. In den 80er-Jahren entwickelte der gebürtige Brite die Software Mathematica, mit der Forscher auch heute noch Gleichungen lösen und Banker Kursprognosen erstellen.
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