Dann nimmt der Roboter einen Zeichenstift und wendet sich seiner Zeichentafel zu, auf der er nun aus seiner speziellen Sicht das Porträt zeichnet. Am Ende greift er die Tafel und präsentiert das Porträt dem Publikum. Diese Installation, die in der Künstlergruppe ‘robotlab’ im ZKM – Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe entwickelt wurde, veranschaulicht, wie ein Roboter mittels Bildauswerteverfahren mit einem “Sehsinn” ausgestattet werden kann.
Der Bildsensor der Kamera misst dabei das Licht, das von der Person reflektiert wird und erkennt die Helligkeitsunterschiede. Der Roboter verarbeitet die von einem Objekt ausgehende Lichtstrahlung, indem er sie auswertet und in Aktionen umsetzt. Damit steuert er seinen Arm so, dass dieser die Umrisse in einer Liniengrafik auf eine weiße Tafel zeichnet. Je nach Modell dauert dieser Vorgang zwischen vier und zehn Minuten.
Normalerweise wird dieser Roboter im Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB dazu genutzt, um die Reflektionseigenschaften von Materialien zu analysieren. So kann man beispielsweise das Reflexionsverhalten neuer Autolacke schon während der Entwicklung optimieren oder Reflektoren an Kinderkleidung testen.
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