Dabei muss man allerdings zwischen den unterschiedlichen Support-Varianten unterscheiden, die Microsoft anbietet. Grundsätzlich gibt es für jedes neue Windows ab dem Erscheinungstag fünf Jahre den sogenannten “Mainstream Support” und danach weitere fünf Jahre “Extended Support”. Letzteren gab es allerdings nur für die Unternehmensversionen des Betriebssystems.
Der Mainstream Support umfasst neben sicherheitsrelevanten Aktualisierungen auch allgemeine Updates, die etwa eine verbesserte Funktionalität betreffen. Beim “Extended Support” geht es dann ausschließlich um Sicherheits-Updates.
Die Umstellung der Update-Politik soll die Support-Zyklen von Microsoft vereinheitlichen. Eine Begründung, die darüber hinaus geht, gibt es jedoch ebenso wenig wie eine offizielle Ankündigung. Lediglich bei Microsoft Japan gibt es eine Erklärung, die auf Februar 2012 datiert ist.
Aus dieser geht auch hervor, dass es für XP offenbar keinen Aufschub gibt. Als Enddatum für den Support wird nach wie vor der 8. April 2014 genannt. Für einen Umstieg bleiben somit noch gut zwei Jahre Zeit. Der Marktanteil des zehn Jahre alten Betriebssystems liegt nach jüngsten Zahlen immer noch bei rund 47 Prozent.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.