“Mithilfe von miniaturisierten Halbleiterbauelementen suchen wir nach neuen Konzepten für Computerstrukturen”, sagt Projektleiter Prof. Dr. Markus Münzenberg. Die DFG fördert das Projekt seit Februar 2012 drei Jahre lang mit insgesamt knapp 250.000 Euro.
Elementarteilchen, viele Atomkerne sowie Atome mit bestimmten Elektronenkonfigurationen besitzen einen sogenannten Spin, der die Rotation um die eigene Achse bezeichnet. Dies ermöglicht eine alternative Form der elektronischen Datenverarbeitung, die “Spinelektronik“. Ähnlich wie beim Rechnen mit Licht könnte das Rechnen mit Spinwellen in Zukunft die Elektronen in Chips ersetzen. “Wir wollen in unserem Forschungsprojekt erste grundlegende Elemente realisieren, die spinwellenbasiertes Rechnen erlauben”, so Münzenberg.
Die Physiker erzeugen dazu mit extrem kurzen Laserimpulsen Spinwellen in dünnen magnetischen Schichten. Die Eigenschaften dieser Spinwellen – wie zum Beispiel die Wellenlänge – können sie gezielt kontrollieren, indem sie das untersuchte Material mit nanometer- bis mikrometergroßen Löchern strukturieren und damit maßschneidern. Durch eine geschickt gewählte Anordnung und den Abstand der Löcher wollen die Forscher Bausteine für Chips entwickeln, die schneller und sparsamer arbeiten als bisher.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…