Seit rund zehn Jahre ist Windows XP am Markt und kann noch immer 45,39 Prozent des Marktes für sich beanspruchen. Gegenüber dem Januar hat XP 1,8 Punkte an Windows 7 abgegeben, wie der Marktbeobachter Net Applications mitteilt. Windows 7 hingegen legte legte zwischen Januar und Februar um 1,72 Punkte auf 38,12 Prozent zu.
Die jüngsten Zahlen untermauern einen seit Monat andauernden Trend: Immer mehr Windows-Nutzer steigen auf die jüngste Version des Microsoft-Betriebssystems um. Im Februar 2011 dominierte XP den Markt noch mit einem Anteil von 57 Prozent. Windows 7 kam zu diesem Zeitpunkt auf 24 Prozent.
Lediglich im Januar 2011 konnte XP diese Entwicklung mit einem leichten Plus gegenüber Dezember unterbrechen. Ansonsten gewann Windows 7 seit seiner Markteinführung vor mehr als zwei Jahren jeden Monat einen oder zwei Prozentpunkte hinzu. Windows Vista musste sich im Februar mit 8,1 Prozent Marktanteil begnügen.
Windows 7 hat im Februar Windows XP wieder Marktanteile abgenommen. Trotzdem dominiert das zehn Jahre alte OS weiterhin den Betriebssystemmarkt (Bild: Net Applications).
Microsoft bemüht sich schon länger darum, Unternehmen und Verbraucher zu einem Umstieg auf Windows 7 zu bewegen. Es betont immer wieder, dass der Support für Windows XP im April 2014 enden wird und danach weder Sicherheitspatches noch Fehlerbehebungen oder andere Updates zur Verfügung gestellt werden. Microsoft rät in diesem Zusammenhang sogar, nicht auf Windows 8 zu warten und stattdessen jetzt zu Windows 7 zu wechseln.
Vom Windows-7-Nachfolger steht seit gestern eine Consumer Preview zum Download bereit. Sie löst die seit September 2011 erhältliche Windows 8 Developer Preview ab, die Net Applications zufolge im Februar auf einen Marktanteil von 0,3 Prozent kam. Es bleibt abzuwarten, ob die März-Statistik für die Windows 8 Consumer Preview einen höheren Anteil zeigen wird. Wie Microsoft mitteilt, wurde die Vorabversion in den ersten 24 Stunden nach ihrer Veröffentlichung schon eine Million Mal heruntergeladen.
[mit Material von Lance Whitney, News.com]
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Windows 7 - wo ist der Reißer ?
Im alltäglichen Gebrauch fragt der Nutzer sich, was das alles soll, denn Windows 7 hebt sich vom Vista nicht ab, und in 99% der Fälle reicht XP an sich aus.
Nur haben sich bei XP die Anwender daran gewöhnt, der anfängliche Produktivitätsverlust bei Vista oder WIN 7 nach Umstellung ist gewaltig und die enthaltenen Features sind eine Umstellung in den meisten Fällen nicht wert.
Viele Bedienelemente bei WIN 7 sind m.E. ganz einfach verschlechtert (Ändern um des Änderns Willen, um dem Nutzer vor zu gaukeln abgeblich etwas absolut Neues bekommen zu haben). Ältere 16 Bit Programme und DOS-Software laufen nicht mehr.
Also was soll man damit?
Hier sind offensichtlich sehr viele einer aggressiven Werbekampagne (Gehirnwäsche) von Microsoft auf den Leim gegangen, die vorher auf Vista nicht abgefahren waren.
Bei mir persönlich ist WIN 7 trotz einiger Vorteile zurück ins Regal gewandert, mit Festplatte und allem, und harrt der Dinge.... ehrlich gesagt, kann ich keinerlei Gefallen daran finden.
Es lebe Win7
Als eingefleischter und erfahrener XP Anwendet hatte ich nach dem inperfomanten Vista, das ich auf dem Laptop eines Freundes sah, Muffensausen als ich mir einen neuen PC mit Win7 vor 1 1/2 Jahren gekauft habe.
Ja - ich muss immer noch bei einigen internen Funktionen die Hilfe oder das Web bemühen weil halt einige Einstellungen der Systemsteuerung nicht an gewohnter Stelle sind. Aber die Vorteile für mich (und gerade für meine unbedarfte Verwandschaft) überwiegen.
Das Design ist Geschmacksache. Aber die Programme laufen flüssiger, eine Neuinstallation bedeutet nicht immer einen Neustart, die Sicherheit ist durch die deutlichen Hinweise bei der Installation drastisch erhöht.
Ein wirklich gelungenes Betriebssystem.
Umso skeptischer stehe ich Win8 gegenüber. Ob mich Kacheln glücklicher machen. Bei meinem Smartphone sind sie ja ganz lustig aber das Layout vom Iphone finde ich besser und vor allem besser anzupassen.
Nun ja, vielleicht schafft es ja Microsoft die Serie zu durchbrechen.
Bislang was der Nachfolger eines guten Betriebssystems nie erfolgreich. Es musste immer der Nachfolger des Nachfolgers sein. Das wäre dann Win9