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Video-Interview: Warum CIOs zur CeBIT kommen sollten

CIOs sollten nach seinen Worten auf Veranstaltungen wie die CeBIT kommen, weil die Interaktion zwischen Menschen immer wichtiger werde. “Wir haben täglich mit einer Reizüberflutung zu tun und es wird zunehmend schwierig die Informationen, zum Beispiel in der Mailbox, zu sortieren. Ein Ereignis wie die CeBIT eröffnet ganz neue Möglichkeiten, die Informationen zu verarbeiten und auch mit den Leuten in Kontakt zu kommen.”

Wichtig sei das insbesondere im Hinblick auf das diesjährige Leitthema der CeBIT ‘Managing Trust’. “Gerade hier ist es wichtig, dass man nicht nur auf Zertifikate und tolle Sicherheitstechnologien guckt, sondern dass man auch ein Vertrauensverhältnis schafft.” Das sei auch deshalb so wichtig, weil es inzwischen viel mehr um Themen wie BYOD (Bring your own device), Mobile Computing oder Cloud Computing gehe. “Technologien, die wir nicht so im Detail verstehen, auch als CIOs nicht, deshalb ist es wichtig, dass man sich mehr um den menschlichen Aspekt kümmert.”

Eine Blitzumfrage im House of CIO hat ergeben, dass der überwältigenden Mehrheit der CIOs das Leitthema der CeBIT 2012 gefällt. “Egal ob Tablets, Social Networks oder Cloud – bei allen drei Trends spielt die Sicherheit und das Vertrauen in die damit verbundenen IT-Services eine immer wichtigere Rolle”, sagt Gabriele Rittinghaus, Vorsitzende der Geschäftsführung bei Finaki.

Ähnlich sieht das auch Gartner-Analyst Casper und verdeutlicht das anhand von Cloud Computing: “Das sind Dienstleistungen, die in anderen Ländern erbracht werden und man traut dem rechtlichen System nicht so, weiß nicht welche Technologien konkret im Hintergrund stehen. Die Herausforderung ist deshalb, das Vertrauen zu bilden zwischen den Cloud-Anbietern und den CIOs. Ich denke, das funktioniert dann besser, wenn man sich auch mal in die Augen schauen kann.”

Silicon-Redaktion

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