Nach Angaben von IBM handelt es sich um eines der bundesweit größten Rechen-Netzwerke im Hochschulbereich, in Europa um einen der größten Hochleistungsrechner für die Windenergieforschung. Das System umfasst unter anderem 336 IBM System x iDataPlex Server als Rechenknoten. Finanziert wurde der Großrechner durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das Bundesumweltministerium (BMU).
So spielte nicht nur die enorme Rechenleistung, sondern auch Energieeffizienz eine wichtige Rolle bei der Anschaffung. “Durch den geringen Stromverbrauch und die Wasserkühlung können wir über einen Zeitraum von fünf Jahren einige Hunderttausend Euro einsparen. Diese Energieeffizienz hatte IBM anderen HPC-Anbietern voraus”, so Dr. Reinhard Leidl von der Fakultät V Mathematik und Naturwissenschaft der Universität Oldenburg.
Mit dem Rechencluster sei es möglich, Windenergieanlagen zu entwickeln, sagte Prof. Dr. Katharina Al-Shamery, Vizepräsidentin für Forschung. Außerdem wollen die Wissenschaftler den Rechencluster für Berechnungen in der Quantenchemie, der theoretischen Physik sowie in anderen Bereichen der Naturwissenschaften und der Informatik einsetzen. Al-Shamery: “Wir können nun Simulationen und Berechnungen durchführen, die vorher nicht möglich gewesen wären.”
Ein Beispiel dafür ist ForWind – das Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Oldenburg, Hannover und Bremen. Mit dem Rechencluster kann ForWind nun präzise die Umströmung von Rotorblättern oder ganzer Windenergieanlagen berechnen und Windparks simulieren.
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