HTCs neues Android-Flaggschiff und seine Geschwister

Das HTC One X ist aus Polycarbonat gefertigt. Das Material ist ebenso unempfindlich wie Metall, ist dafür aber deutlich leichter. Der 4,7 Zoll große Super-LCD-Bildschirm mit 720p-Auflösung wird von Gorilla-Glas des Herstellers Corning geschützt. Angetrieben wird das HTC One X von dem Nvidia Tegra 3-Mobilprozessor. Er soll brillante Grafiken, schnellere Applikationen und gleichzeitig längere Akkulaufzeiten ermöglichen.

Trotz der üppigen Ausstattung des One X halten Beobachter das One S für das interessantere Gerät. Grund: Es bietet eine Kombination aus einem superflachen, attraktiven Gehäuse, einer erstklassigen Ausstattung mit scharfem 4,3-Zoll-AMOLED-Display, der neuen Android-Version 4 und einer grundlegend renovierten Sense-Oberfläche.

Mit einer Bauhöhe von 7,8 Millimetern gehört das Gerät mit zu den flachsten Smartphones, die es derzeit gibt. Sowohl in der schwarzen als auch in der grauen Ausführung kommt ein stabiles Unibody-Aluminiumgehäuse zum Einsatz. Optisch sieht es dadurch besser aus als der große Bruder One X und es fühlt sich auch wertiger an.

Das gestochen scharfe AMOLED-Display löst mit 960 mal 540 Pixel auf. Im Inneren des One S arbeitet – anders als beim One X mit Quad-Core-CPU – ein 1,5-GHz-S4-Dual-Core-Prozessor von Qualcomm. Ihm steht 1 GByte RAM zur Seite. Der integrierte Speicher ist 16 GByte groß. Einen SD- oder microSD-Speicherkartenslot gibt es nicht mehr, der Akku ist fest integriert und bietet eine Kapazität von 1650 mAh.

Unsere Smartphone-Experten von CNET.de hatten die Gelegenheit, ein Vorseriengerät des One S, das im April für 499 Euro auf den Markt kommen soll, ausführlich zu testen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Alle Prozesse im Blick: IT-Service Management bei der Haspa

Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…

15 Stunden ago

Wie generative KI das Geschäft rund um den Black Friday verändert

Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…

16 Stunden ago

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

2 Tagen ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

2 Tagen ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

2 Tagen ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

5 Tagen ago