“Social Business funktioniert wie eine Großstadt”

Ein Vorteil der jüngsten Entwicklungen sei, dass es nun möglich sei, komplett auf einer Social-Business-Plattform die unterschiedlichsten Varianten von Social Business auszuprobieren. Weiter gefördert würden dann die Plattformen, die sowohl gut funktionieren als auch von den Anwendern gut angenommen werden. “Es geht nicht um etwas, das wir zusätzlich zu unserer täglichen Arbeit brauchen, sondern darum, dass die Tools unsere tägliche Arbeit erleichtern.”

Auf dem Weg dorthin habe es aber einige Hürden zu überwinden gegeben. Die Größte von allen sei “im Kopf der Mitarbeiter”. Die Mehrheit sei überzeugt, nichts Wichtige zu sagen zu haben. “Im Social Business ist es aber genau umgekehrt”, beschreibt Lautenbacher seine Erfahrung. “Hier entscheidet nicht der Sender einer Information, ob diese wichtig ist der nicht, sondern die Rezeption in der Community entscheidet, ob ein Gedanke oder eine Idee zu einem Mehrwert führt.”

Grundsätzlich funktioniert ein Social Business nach Lautenbachers Worten wie eine Großstadt: Jeder nutze die vielfältigen Möglichkeiten und Angebote, “doch das eigentliche Leben spielt sich im eigenen Viertel ab”. Vergleichbar damit gehe es auch auf einer Social-Business-Plattform darum, den Mitarbeitern eine Vielzahl von Möglichkeiten zu geben und gleichzeitig die Wahl über die eigenen Wege zu überlassen. “Versuchen Sie hier nicht zu stark Einfluss zu nehmen”, so der Rat an alle Social-Business-Pioniere.

Silicon-Redaktion

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