“Die weltweite Verbreitung von Smartphones und Tablets, sowie der große Appetit von Verbrauchern nach Daten, bedeutet, dass innovative Lösungen erforscht werden müssen, um die Nutzung des Internets so einfach wie möglich zu machen”, begründet Dan Warren, Senior Director of Technology bei der GSMA, in einer den Vorstoß. “Durch die Kombination von mobilem Breitbandinternet und WLAN-Technologien erhalten Nutzer die Freiheit, mit Leichtigkeit zwischen Netzwerken zu wechseln.”
Derzeit müssen in vielen Fällen Einstellungen konfiguriert werden, bevor Nutzer eine Verbindung zu einem WLAN-Hotspot herstellen können. Unter Umständen benötigen sich auch spezielle Geräte für einen bestimmten Dienst und sie müssen gegebenenfalls auch noch herausfinden, wie sie schließlich ins Internet kommen. Der Vorschlag von GSMA und WBA sieht vor, dass die SIM-Karte zur Authentifizierung eingesetzt wird, damit Betreiber eindeutig und mit Sicherheit erkennen könnten, ob Nutzer im Mobilfunk- oder WLAN-Netz sind.
Die Idee der beiden Verbände ist nicht neu. So arbeitet beispielsweise die IEEE unter der Bezeichnung 802.11u an einem entsprechenden Standard. Die Wi-Fi Alliance hat zudem ihre Initiative “Hotspot 2.0” vorgestellt, die definieren soll, wie WLAN-Hotspots von mobilen Geräten gefunden und eingesetzt werden können.
Ein einfacherer Zugang zu WLAN-Netzen ist auch für Mobilfunkanbieter von Vorteil. Deren Netze leiden unter einer höheren Auslastung durch Datendienste, was einige Provider dazu bringt, ihre Kunden zur Nutzung von WLAN-Verbindungen zu drängen. Indem die Hürden, die einen Zugang zu WLAN-Hotspots einschränken, abgebaut werden, glaubt die Mobilfunkbranche, dass sich mehr Verbraucher dort, wo es verfügbar ist, für ein optionales WLAN entscheiden werden.
Trotzdem wird es weiterhin Probleme bei der Versorgung mit Datendiensten geben. Nach Angaben der GSMA gibt es derzeit 6 Milliarden mobile Verbindungen weltweit. Im Lauf der nächsten zehn Jahre soll sich diese Zahl mehr als verdoppeln.
[Mit Material von Don Reisinger, News.com]
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