Als Hardware sind die Modelle C6105 und C6220 der PowerEdge-C-Serie sowie der PowerEdge R720 im Angebot. Das Crowbar-Software-Framework überwacht die OpenStack-Implementierung, angefangen vom ersten Booten der Server bis zur Konfiguration der zentralen OpenStack-Komponenten. Dell zufolge können Unternehmen damit die Einrichtung von OpenStack-Clouds in wenigen Stunden abschließen, was sonst Tage dauere.
Anschließend übernimmt Crowbar die Verwaltung, einschließlich BIOS-Konfiguration, Netzwerküberwachung, Status-Monitoring, Ermittlung von Performance-Daten und Benachrichtigung bei Fehlern. Es wird unter der Apache-2.0-Lizenz angeboten. Dell bietet dazu auch Schulungen sowie Implementierungs- und Support-Services.
Dells OpenStack-Cloud-Lösung nutzt das aktuelle Release Cactus. Sie unterstützt aber auch die Public-Cloud-Programmierschnittstellen von Amazon und Rackspace sowie Virtualisierungstechnologien von Citrix, Microsoft und VMware. Somit sieht sich Dell als Mittler zwischen traditionellen Cloud-Angeboten und der quelloffenen Alternative OpenStack.
Dell hatte sich früh in der OpenStack-Community engagiert. Es kooperiert bei Public Clouds aber auch mit VMware, das als proprietäre Alternative zu OpenStack gilt.
Zu den ersten OpenStack-Kunden von Dell zählt MorphLabs. CEO Winston Damarillo: “MorphLabs nutzt Dells OpenStack Crowbar, um unser All-SSD mCloud Rack, eine der kostengünstigsten Private-Cloud-Infrastrukturen im Markt, automatisch bereitstellen zu können. Dells Expertise im OpenStack-Projekt kombiniert mit der Hyperscale-PowerEdge-C-Plattform bilden die Schlüsselelemente des mCloud Rack.”
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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