Bereits in CS5 integrierte Adobe einige Funktionen für das Bearbeiten von Videos. Jetzt bekommt die Creativ-Software noch einige weitere hinzu, wie man in der kostenlosen Beta-Version von CS 6, Codename ‘Superstition’ sehen kann. Die Vollversion werde Adobe im ersten Halbjahr 2012 veröffentlichen.
So lassen sich jetzt auch Einstellungen etwa bei Ton und Farbe auch in Videos übertragen. Damit kommt der Photoshop-Nutzer jetzt auch in den Genuss von Features, die man bislang nur in Premiere Pro gefunden hatte.
Offenbar reagiert Adobe mit diesem Schritt darauf, dass immer mehr Hobby-Fotographen auch Videos drehen. Zudem können die meisten neuen SLR-Digitalkameras jetzt auch Videos aufnehmen. Meist jedoch verwendeten die Nutzer ihre Videos so, wie sie aus der Kamera kommen.
So vollzieht Adobe den gleichen Schritt, den der Hersteller bereits mit Lightroom 4 vollzogen hat, jetzt auch auf Photoshop und damit in einem Bildbearbeitungstool, das viele bereits kennen. Und somit lässt es sich mit dieser Bildbearbeitung ein Video ein oder ausblenden, in Monochrom umwandeln oder die Verzerrung der Kameralinse kompensieren.
Auch der inzwischen sehr verbreitete Tilt-Shift-Effekt, mit dem man jede Aufnahme in ein Eisenbahnmodell verwandeln kann, ist mit der neuen Version sehr komfortabel zu verwenden. Zudem hat Adobe beim Verschieben oder Löschen von Bildelementen noch mehr nachgebessert. Content Aware Patch etwa erleichtert die Auswahl und die Duplizierung von Bildbereichen zum Ausfüllen oder Einsetzen. Content-Aware Move hingegen ermöglicht es, Objekte innerhalb eines Bildes auszuwählen und in einen anderen Bildteil zu versetzen.
Auch die automatische Bildkorrektur habe Adobe über den Abgleich von Bilddatenbanken weiterentwickelt.
Mit einem neuen Tool für Raw-Dateien kann man jetzt deutlich besser Überbelichtungen oder dunkle Schatten abgleichen. Denn Photoshop erkennt Schatten jetzt automatisch. Wie sich dieses Feature nutzen lässt, erläutert der Adobe-Mitarbeiter Russel Brown im Video unten.
Mit der neuen Technologie namens Mercury Graphics Engine verbessert Adobe auch die Performance der Software, denn über diese mit der in CS5 eingeführten Mercury Playback Engine kann die Anwendung jetzt noch besser von den Grafik-Prozessoren profitieren. Denn mit der neuen Version nutzt Adobe den Standard OpenGL als Schnittstelle für die Hardware-Beschleunigung. In der Vorgängerversion war CS5 noch teilweise auf Nvidia CUDA beschränkt. Jetzt arbeitet die Hardwarebeschleunigung aber auch mit den Grafik-Chips von AMD und Intel.
[Mit Material von Steven Shankland, cnet.com]
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