Für Schlagzeilen hatte zuletzt der Fall eines Statistikers aus New York gesorgt, der während eines Bewerbungsgesprächs nach Nutzername und Passwort für Facebook gefragt worden war. Justin Bassett zog daraufhin seine Bewerbung bei dem Unternehmen zurück. Arbeitsrechtler und US-Politiker fürchten jedoch, dass viele Bewerber aus Angst die Chance auf einen möglichen Job zu verspielen, anders reagieren könnten.
Facebook selbst hatte bereits in der vergangenen Woche einen Hinweisveröffentlicht. Es sei das gute Recht der Nutzer solche Informationen für sich zu behalten.
“Es gibt derzeit zwar keine Pläne juristisch gegen spezifische Arbeitgeber vorzugehen”, sagte jetzt ein Facebook-Sprecher gegenüber ZDNet.com. “Aber wir sind bereit, mit Vertreter aus Politik und Interessensvereinigungen zusammenzuarbeiten, um die Privatsphäre der Nutzer besser zu schützen.”
Der demokratische US-Senator Richard Blumenthal ist bereits einen Schritt weiter. Der Politiker aus Connecticut arbeitet an einem Gesetz, das es Arbeitgebern verbieten soll, Mitarbeiter und Bewerber nach ihrem Facebook-Account zu fragen. Das sei ein “unzumutbarerer Eingriff in die Privatsphäre von Jobsuchenden”. Gegenüber dem US-Portal Politico sagte er, Arbeitgeber hätten viele andere Möglichkeiten, Informationen über Bewerber zu bekommen. “Ich bin tief besorgt über diese Praxis, die sich im ganzen Land auszubreiten scheint.”
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