Categories: Unternehmen

Moderne Apple-Architektur bricht Omas Nase

Eine 83 Jahre alte Dame sieht sich durch die “Hight-Tech”-Architektur eines Apple-Stores bedroht. Den Beweis für die Gefährlichkeit eines solchen Shops lieferte Evelyn Paswall gleich selbst, indem sie sich an einer Glasscheibe des Apple-Stores die Nase brach.

Jetzt will Paswall Apple auf Schadenersatz in Höhe von 1 Million Dollar verklagen. 75.000 Dollar davon fordert Paswall für die Arztrechnung.

Paswall wollte den Shop in Manhasset auf Long Island wieder verlassen. Was sie für die Tür hielt, war jedoch die Glasfassade des Ladengeschäftes und so marschierte Paswall direkt in Scheibe, die die betagte Dame offenbar übersehen hatte.

Nun äußerte sich Derek T. Smith, der Anwalt der Geschädigten, und erklärte gegenüber CBS: “Apple will cool und modern sein und setzt daher auf diese Architektur, die die Tech-Crowd anziehen soll, aber auf der anderen Seite sollte Apple auch die Gefahren abschätzen, die diese moderne High-Tech-Architektur für einige Leute darstellt.”

Allerdings soll Berichten zufolge gerade in diesem Apple-Store diese Glasfront weiße Markierungen aufweisen, um eben solche Zusammenstöße zu vermeiden. Frau Paswell ist zwar nicht die erste Person, die in die Glaswand eines Apple-Stores läuft, aber sie dürfte die erste sein, die diesen Zusammenstoß für 1 Million Dollar würdig hält.

[mit Material von Chris Matyszczyk, Cnet.com]

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

3 Tagen ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

3 Tagen ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

4 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

5 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

6 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

6 Tagen ago