“Wir wollen eine bürgerliche und verantwortungsvolle Netzpolitik, die einen fairen Ausgleich zwischen den unterschiedlichen Interessen in einer pluralisierten Gesellschaft auch im Netz schafft”, heißt es auf der Homepage der Vereinigung. “Wir wollen dabei Werte und Normen im Zeitalter der Digitalisierung mit Leben füllen, die sich für unser Land als förderlich und segensreich erwiesen haben. Dazu gehören die im Grundgesetz niedergeschriebenen Grundrechte, aber auch ein von Respekt und Toleranz geprägter Umgang im alltäglichen Miteinander.”
Es ist nicht die erste vergleichbare Organisation, die in der Hauptstadt gegründet wird. Seit rund einem Jahr gibt es den Verein “Digitale Gesellschaft”. Im Zentrum sollen hier die Interessen der Internet-Nutzer stehen. Zudem Kampagnen etwa zum Datenschutz und für eine Reform des Urheberrechts. In der ebenfalls noch recht jungen Initiative “D64” sind zahlreiche Sozialdemokraten organisiert.
Erklärtes Ziel von CNetz ist es, das Bewusstsein für den digitalen Wandel zu stärken, die politische Bildung zu fördern und Entscheidungsprozesse in der Netzpolitik zu begleiten. “Das ist der wesentliche Unterschied zwischen Netzpolitik, wie wir sie verstehen, und einer Beliebigkeit ohne Verantwortung, von der andere reden. Das christliche Menschenbild, eine der Grundlagen der im Grundgesetz niedergelegten Werte, stellt den zur Freiheit berufen Menschen in den Mittelpunkt. Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, die Menschen dazu zu befähigen, dieser Freiheit mit Verantwortung gerecht zu werden – gerade in der digitalen Gesellschaft.”
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