Einige der Anfälligkeiten ermöglichen es einer Sicherheitswarnung von Apple zufolge, dass nicht beglaubigte Java-Applets beliebigen Code außerhalb der Java-Sandbox ausführen. Ein Angreifer müsse sein Opfer dafür nur auf eine manipulierte Website locken. Das Update auf Java 1.6.0_31 behebe das Problem. Oracle, Herausgeber von Java, stuft das von den Schwachstellen ausgehende Risiko als “hoch” ein. Im zehnstufigen Common Vulnerability Scoring System (CVSS) sind sie mit 10,0 bewertet.
Mac-Nutzer, die Java auf ihrem System installiert haben, sollten den Patch schnellstmöglich anwenden. Die meisten aktuellen Mac-Systeme sind allerdings nicht betroffen, da Apple Java seit Mac OS X 10.6 Snow Leopard nicht mehr zusammen mit dem Betriebssystem ausliefert. Für ältere Versionen des Betriebssystems bietet Apple keinen Java-Support mehr an.
Oracle verteilt das Update 31 für Java SE 6 schon seit Mitte Februar. Es stopft unter Windows, Linux und Solaris insgesamt 14 Sicherheitslöcher. Zwölf davon hat Apple mit dem jetzt veröffentlichten Update beseitigt.
Das Java-Update 7 für Mac OS X 10.6.4 ist 79,7 MByte groß und das Update 2012-001 für Mac OS X 10.7 umfasst 66,9 MByte. Beide lassen sich über die Softwareaktualisierung oder direkt von der Apple-Website laden.
[mit Material von Topher Kessler, News.com]
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…