In dem Eintrag bei Google+ stellen sich die Entwickler als ein Team von Google X vor, einem Labor für die Umsetzung futuristischer Ideen. Während frühere Berichte eine relativ klobige Brille erwarten ließen, zeigen die Fotos ein eher unaufdringliches Gestell ohne Gläser. Der rechte Bügel hält ein schmales Gehäuse für die Elektronik. Ein durchsichtiges Display über dem rechten Auge kann Informationen einblenden.
Das Video zeigt einen Tag in Manhatten aus der Sicht eines Trägers, der mit der Hightech-Brille unterwegs ist. Über sie verabredet er sich mit einem Freund, erfährt von einer verspäteten U-Bahn, lässt sich Stadtplanausschnitte für den Fußweg einblenden, findet einen gesuchten Titel in einem Buchladen, hört Musik, sieht ein Konzertplakat und kauft ein Karte. Schließlich nutzt er die Brille, um mit ihr ein Foto aufzunehmen, und führt ein längeres Videogespräch mit seiner Freundin.
Die Brille könnte noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Wie die New York Times schon im Februar erfuhr, soll die Brille auf Googles Android OS basieren und zum üblichen Preis von Smartphones in den Markt kommen, etwa zwischen 250 und 600 Dollar. Sie verfüge über eine Mobilfunkverbindung mit 3G oder 4G, GPS sowie eine Reihe von Sensoren. Die Brille könne auf heute verfügbare Software und Dienste Googles zugreifen, gebe die Informationen aber in der Augmented-Reality-Sicht statt auf dem Display eines Smartphones aus.
Google sieht die Datenbrille noch als Experiment und hat keinen Geschäftsplan dafür. Für das Labor Google X engagiert sich insbesondere Googles Mitgründer Sergey Brin. Bei Google X sind angeblich vor allem Roboter- und Elektroingenieure beschäftigt, die von Microsoft, Nokia Labs, dem MIT und US-Universitäten abgeworben wurden. Laut New York Times könnte Google in Zukunft auch Roboter und das 2011 vorgestellte selbstfahrende Auto vermarkten.
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