Das Galaxy Tab 2 liefert Samsung nicht nur als 7-, sondern auch als 10,1-Zoll-Variante. Mit Ice Cream Sandwich als Betriebssystem sollen die beiden neuen Tablet-Modelle gegen Apples übermächtiges iPad bestehen.
Während die kleine Ausführung mit 7-Zoll-Display der direkte Nachfolger des Ur-Tablets der Koreaner ist, bringt der Hersteller jetzt schon das fünfte Modell mit 10,1-Zoll-Display.
Die Tablet-Experten von CNET haben bereits ein Vorserienmodell des Galaxy Tab 2 10.1 getestet und zeigen, ob der Nachfolger der Galaxy-Modelle Tab 10.1v, 10.1 und 10.1n mit der Konkurrenz mithalten kann.
Im Inneren des 10 Millimeter dicken Tablets arbeitet ein Dual-Core-Chip mit einer Taktfrequenz von 1 GHz. Das LC-Display löst mit 1280 mal 800 Pixeln auf – wie auch die Vorgänger. Zur Kommunikation mit der Außenwelt steht neben WLAN nach dem aktuellen n-Standard Bluetooth 3.0 zur Verfügung. Die UMTS-Ausführung funkt darüber hinaus mit HSPA+ in Handynetzen mit Datenraten bis zu 21 MBit/s beim Download und 5,7 MBit/s beim Upload. Außerdem ist GPS zur Positionsbestimmung an Bord.
Das neue 10-Zoll-Galaxy-Tab kommt erstmals mit der neuen Android-Version 4 alias Ice Cream Sandwich (4.0.3). Das hauseigene TouchWIZ-User-Interface sowie typische Samsung-Anwendungen sind bereits vorinstalliert.
Während das Gerät in USA für knapp 400 Dollar, also gerade einmal 305 Euro zu haben sein wird, kostet die kleine Variante in Deutschland ohne UMTS 499 Euro, mit SIM-Kartenslot und HSPA-Datenfunk sogar 569 Euro.
Das neue Samsung-Tablet ist damit spürbar günstiger als die Vorgänger bei Markteinführung. Dennoch müssen die Koreaner in diesem Punkt Kritik einstecken – schließlich kostet das Gerät ohne UMTS laut seiner unverbindlichen Preisempfehlung sogar noch 20 Euro mehr als das neue iPad von Apple mit gleicher Speicherausstattung. Dabei übertrifft das Apple-Gerät das koreanische Modell beim Display. Für etwas über 300 Euro wäre das neue Galaxy-Tab aber sicherlich ein Schnäppchen. Vielleicht senkt Samsung den Preis ja in absehbarer Zeit.
Im soll Samsung zudem in London ein weiteres neues Android-Gerät vorstellen. Am 3. Mai will Samsung angeblich das Galaxy S III in London veröffentlichen. Die Nachricht stammt von dem Branchendienst Slashgear, der aus der Einladung zur Pressekonferenz in London auf die Veröffentlichung schließt.
Die Einladung nenne jedoch keinen Produktnamen, sondern lade lediglich zur Begutachtung des “next Galaxy” ein. Als Lockruf und Markenbezeichnung verwende der koreanische Hersteller “Samsung Mobile Unpacked”.
Slashgear vermutet, dass es sich um das “Galaxy S III” handelt, um das sich bereits viele (noch nicht bestätigte) Gerüchte ranken, vor allem was die technischen Spezifiaktionen anbelangt. Das Smartphone soll mit nur 7 Millimeter Gerätedicke ultradünn sein, mit einer 8-Megapixel-Kamera ausgestattet sein, ein 4,65-Zoll-Dislay besitzen und 1280×720 Bildpunkte darstellen. Mit der Bezeichnung des “next” Galaxy spielt Samsung deutlich auf Apples “new iPad” an.
Bei dem Galaxy S III vermutet die Gerüchteküche eine Quadcore-CPU sowie einen HD-Bildschirm mit Super-AMOLED-Technik, die offenbar mit mit Apples Retina-Display vergleichbar ist. Die Erwartungen an die dritte Auflage des Erfolgsmodell sind groß.
[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, ZDNet.de und Manfred Kohlen, ITespresso.de]
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…