“Support on Demand” für Mittelständler
Der ITK-Dienstleister Pironet NDH erweitert sein Serviceangebot um einen so genannten User Help Desk (UHD). An ihn lässt sich die Beratung und Betreuung von IT-Endanwendern auslagern. Zielgruppe für das Angebot sind mittelständische Unternehmen.
Bisher hat Pironet NDH lediglich IT-Leiter und ausgewählten Fachleute in den Firmen mit seinem Support-Angebot unterstützt. Künftig können nun alle Computernutzer eines Unternehmens telefonisch oder per E-Mail Unterstützung anfordern – vorausgesetzt, ihre Firma hat einen Rahmenvertrag mit dem Dienstleister abgeschlossen.
Der User Help Desk bietet Endanwendern Hilfe bei Bedienungsproblemen, laut Pironet NDH zum Beispiel beim Arbeiten mit einer Pivot-Tabelle in Excel, bei der Formatierung eines Word-Dokuments oder bei komplexen Fragen zu einer Branchensoftware. Die Service-Mitarbeiter sitzen ausschließlich innerhalb Deutschlands und sind deutsch- sowie englischsprachig.
“Wir richten unsere Anwenderhilfen ganz auf die Bedürfnisse im deutschen Mittelstand aus”, sagt Clemens Plieth, Geschäftsführer bei Pironet NDH Datacenter. Man verzichte für die Dienste daher auch auf Near- oder Offshoring. “Dadurch gewährleisten wir, dass Fragen zwischen Servicekräften im UHD und Experten in unserem Haus oder beim Kunden auf dem kurzen Dienstweg gelöst werden.”
Kosten für die Nutzung fallen pro Anfrage an. Alternativ können Geschäftskunden Pauschaltarife buchen, die feste Anfragekontingente vorsehen. Die Preise hängen stark von den individuellen Anforderungen ab. Für Anfragen an den User Help Desk beginnenn sie bei 15 Euro für eine Standardanfrage zu den normalen Bürozeiten und erreichen beim 24×7-VIP-Service rund 39 Euro.
Der Dienst ist standardmäßig von 8 bis 18 Uhr verfügbar. Optional auch rund um die Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen. Führungskräften oder Mitarbeitern in besonders wichtigen Projekten können Unternehmen einen VIP-Status verleihen, so dass deren Anfragen vorrangig beantwortet werden. Der VIP-Status lässt sich auch auf einen bestimmten Zeitraum begrenzen, etwa für die Dauer eines wichtigen Migrationsprojektes.