In dem Fix sind sechs für Oracle Database Server enthalten. Drei davon lassen sich über Fernzugriff und ohne Authentifizierung ausführen.
Weitere 11 richten sich auf die Fusion Middleware. Davon können neun ausgenutzt werden, ohne, dass ein Nutzername oder ein Passwort eingegeben werden muss. Einige dieser Lecks stuft Oracle mit der höchsten Risiko-Stufe ein.
15 Aktualisierungen betreffen die Sun-Suite. Dabei lassen sich fünf Schwachstellen ohne weitere Authentifizierung ausnutzen. Insgesamt sind es 33 Lecks, die sich remote ausnutzen lassen (RCE für Remote Code Execution) .
“Man vergleiche dieses Patch mit dem des zurückliegenden Quartals, da waren es 16 RCEs in 78 Patches. Von den großen Software-Linien sind es nur MySQL und Siebel Clinic, die nicht von RCE-Schwachstellen betroffen sind”, so der Qualys-CTO Wolfgang Kandek in einem Blog. Kandek ruft dazu auf, die Patches am kommenden Dienstag mit sehr viel Sorgfalt zu analysieren.
Für Java veröffentlicht Oracle keine Patches, denn diese Software pflegt Oracle in einem anderen Zyklus. Die letzte große Aktualisierung für Java legte Oracle im Februar vor.
[mit Material von Tom Brewster, TechWeekeurope.co.uk
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