Lebensqualität statt Geld – die Prioritäten der IT-Freiberufler

Demnach hat sich die relative Mehrheit der 214 Umfrageteilnehmer für das laufende Jahr vorgenommen, das Kräfteverhältnis zwischen Arbeit und Freizeit ausgeglichener zu gestalten. Geld rangiert nur auf Platz zwei: Mehr verdienen steht bei 27 Prozent ganz oben auf der beruflichen Agenda 2012. Auf dem dritten Platz landen Investitionen in Weiterbildung.

An den Stundensätzen der IT-Freiberufler hat sich derweil wenig geändert. Im Schnitt verlangten sie im Februar 2012 72 Euro – und damit ebenso viel wie bei der letzten Auswertung im August 2011.

Gleichzeitig sind derzeit offenbar viele IT-Verantwortliche gut mit Projekten ausgelastet. Knapp zwei Drittel der Teilnehmer an einer anderen Online-Umfrage der Personalagentur sagten in den letzten zwölf Monaten Projektangebote am häufigsten aus Zeitmangel ab. Und in der Auswertung der tatsächlichen IT-Projektanfragen bei der Freiberuflerbörse zeigt sich: Mit 46.518 Anfragen wurde ein Rekordwert erreicht – so viele IT-Projekte wurden noch nie über die Onlinebörse ermittelt.

[Mit Material von Manfred Kohlen, itespresso.de]

Redaktion

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