Die international Business-Schule INSEAD und CIONET gratulieren dem Spanier José Manuel Inchausti, MAPFRE, Pieter Schoehuijs, CIO der niederländischen AkzoNobel und Oliver Bussmann, CIO bei der SAP. Der Preis des European CIO of the Year 2012 wurde in den Kategorien Technology-Driven CIO (Inchausti), Business Process-Driven CIO (Schoehuijs) und Client-Driven CIO (Bussmann) vergeben.
Bei der Preisverleihung in Brüssel hob die Vizepräsidentin der Europäischen Kommission noch einmal die Bedeutung der Exzellenz hervor, “die im Personal im ITC-Umfeld nögtig ist”. Kroes weiter: “Es ist deutlich, dass wir zwei wichtige Ressourcen brauchen: Einmal die physischen Voraussetzungen. Das sind zum Beispiel Hochgeschwindigkeitsnetze, oder das Cloud-Computing, das nicht nur eine faszinierende Möglichkeit bietet, entscheidende Probleme zu lösen, sondern auch eine große Herausforderung für die digitale Verbindung von europäischen Zentren darstellt. Aber auch das Kapital und Human Ressources spielen eine wichtige Rolle.”
Die drei Gewinner wurden nun von EU-Kommissarin Neelie Kroes ausgezeichnet, weil sie mit Hilfe der IT die Wettbewerbsfähigkeit und Effizienz ihrer Unternehmen verbessert haben. Zudem haben sich die Gewinner mit neuen Produkten, Services und vor allem neuer Geschäftsmodellen gegenüber den anderen 13 Finalisten durchgesetzt.
“Immer mehr entscheiden Informations- und Kommunikations-Technologien über den strategischen Erfolg von Unternehmen und damit wird auch die Rolle des CIO zunehmend geschäftskritisch”, erklärt Bruno Lanvin, Executive Director bei INSEAD eLab. Themen wie Breitband, Social Media, Cloud Computing oder Big Data bieten für den modernen CIO Chancen und Risiken gleichermaßen, so Lanvin. “Wir sind stolz, unseren Teil dazu beizutragen, zu zeigen, wie CIOs in diesem sich schnell verändernden Umfeld anpassen und führen können, und wie ihre Organisationen – seien sie öffentlich oder privat – von einer besseren Integration der IT in die Strategie und den Betrieb profitieren können.”
Das ‘Qualifing’ lieferten die einzelnen Landesniederlassungen des CIONET-Netzwerkes. Eine gemeinsame Jury aus INSEAD eLab und CIONET wählten dann aus diesen 13 Finalisten die Gewinner aus. Dabei achtete die Jury besonders darauf, wie der CIO ihre oder seine Strategie an die Bedürfnisse des Unternehmens ausrichtete und sich und das Team auf die Prioritäten des Unternehms ausrichtete.
Bei der Entscheidung war auch der ‘Charakter’ eines CIOs wichtig. So achtete das Gremium darauf, dass der CIO für einen bestimmten Führungsstil, wie etwa Technology- oder Client-Driven, steht oder aber auch die Diversität der 13 Finalisten am besten in einer Person vereint.
“Es hat sich auch beim diesjährigen Ergebnis wieder gezeigt,” so Nils Olaya Fonstad, Associate Director INSEAD eLab, “dass Organisationen, die sich nicht darum bemühen, wenigsten einen dieser Führungstypen im Unternehmen zu haben, in dieser eng verwobenen und globalen Wirtschchaft vielschichtige Wertschöpfungsmöglichkeiten und Wettbewerbsvorteile vergeben.”
Prallel zur Preisverleihung haben INSEAD und CIONET auch die Studien: “Three Ways to Thrive: How Chief Information Officers are enabling their organisations to grow and strengthen in today’s challenging economy” und “Enhancing the business value of broadband: Recent views from Chief Information Officers” veröffentlicht, in denen eine besondere Gewichtung auf die Rolle des CIOs gelegt wird.
CIONET-Gründer Hendrik Deckers legte erst vor wenigen Tagen im Interview mit silicon.de die Beweggründe für sein Projekt dar: Unser Ziel ist es, auf der CIO City die europäischen IT-Führungskräfte zu repräsentieren. Wir wollen ihnen ein Programm bieten, in dem sie aktiv werden können und das sie inspiriert. Die IT-Manager sollen mit einem Handlungsplan für ihr Unternehmen in der Tasche zurückkommen. Außerdem wollen wir durch die Auszeichnung “European CIO of the Year” die Leistung der CIOs und ihrer Teams in Europa würdigen, über die CIO-Gemeinde hinaus.
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