Den durch die erfolgreichen Angriffe verursachten Schaden schätzt Lieferando auf knapp 75.000 Euro. Bei Lieferheld sieht man die Situation dagegen ganz anders.
Schon am vergangenen Mittwoch erfolgte laut Informationen des “Spiegel” eine Razzia der Geschäftsräume von Lieferheld, um dem Vorwurf der Computersabotage nachzugehen. Aufhänger soll eine besonders heftige Attacke im Dezember 2011 gewesen sein, die einen mehrstündigen Totalausfall von Lieferando zur Folge hatte. Die IT hatte die Zugriffe auf Server zurückverfolgen können, die von der Leitung des Konkurrenten angemietet waren.
Der Mitbeschuldigte Fabian Siegel teilt diese Auffassung wenig überraschend nicht: “Ich bin doch nicht so dumm, mich für einen möglichen Nachteil eines wesentlich kleineren Mitbewerbers strafbar zu machen”, so der Lieferheld-Geschäftsführer gegenüber dem Spiegel. Zwar wurde von eigenen Servern auf das Angebot von Lieferando zugegriffen, dies allerdings nur als Test. Mittels Abfragen von Postleitzahlen durch Crawler sollte herausgefunden werden, ob die vom Mitbewerber genannten Zahlen zu den gelisteten Bestelldiensten tatsächlich stimmen. “Wenn # bei Lieferando zum Zusammenbruch der Systeme führt, haben sie ihre Technik nicht im Griff”, so Siegel weiter.
[mit Material von Matthias Walbroel,Gizmodo]
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