Wie beim Konkurrenten Dropbox sind Anwendungen für Mac und Windows-PC zur nahtlosen Einbindung in den Desktop verfügbar. Bei Google Play steht eine App für Android zum Download bereit, während eine Anwendung für iOS-Geräte noch in Arbeit ist. Auch für Linux und Chrome OS sind eigene Versionen vorgesehen.
Ein unterschied zu ähnlichen Angeboten ist vor allem die Integration mit Diensten wie Google Docs (Text & Tabellen), Google+ und Google Mail. Obwohl der Speicherplatz in einem gewissen Umfang kostenlos ist, will der Suchkonzern darüber hinausgehende Nutzung in Rechnung stellen. Die Nutzer werden damit zu zahlenden Kunden, die nicht nur einen durch Werbung subventionierten Dienst in Anspruch nehmen – das ist untypisch für Google.
Die Software platziert einen Ordner auf dem Desktop, der zur laufenden Synchronisation mit dem Onlinespeicher dient. Um ihn zu nutzen, müssen nur Dateien in diesen Ordner kopiert oder in ihm abgespeichert werden. Es ist außerdem möglich, Dateien direkt auf die Google-Drive-Site hochzuladen.
Google verspricht größtmögliche Ausfallsicherheit durch Datenreplikation in mehren Rechenzentren. Die Dateien sollen selbst beim unwahrscheinlichen Ausfall eines Rechenzentrums sicher und zugänglich sein. Eine Verfügbarkeit sei zu 99,9 Prozent der Zeit garantiert. Die Daten werden verschlüsselt zu den Servern übertragen, optional ist auch eine zweistufige Verifikation vorgesehen.
“Durch die volle Integration von Google Docs in Google Drive können Sie in Echtzeit mit anderen an Textdokumenten, Tabellen und Präsentationen arbeiten”, schreibt Google in einem Blogeintrag. Wenn Sie Inhalte mit anderen teilen, können Sie zu allem (PDF, Bild, Video und mehr) Kommentare hinzufügen und darauf antworten.” Geschäftliche Nutzer hätten die Möglichkeit, Dateien oder Ordner mit bestimmten Personen, einem ganzen Team oder auch Kunden sowie Partnern außerhalb des Unternehmens zu teilen.
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