“Ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen zu danken und Alles gute für die Zukunft zu wünschen”, zitiert die Daily Mail aus der E-Mail, die eigentlich nur einen Mitarbeiter von Aviva Invest hätte erreichen sollen.
Die Standard-Mail ohne persönliche Anrede beinhaltete zudem Hinweise zu richtigen Verhalten nach der Kündigung. So wurden die Mitarbeiter aufgefordert, Firmeneigentum und alle Sicherheitsausweise zurückzugeben. Zudem müssten die verwendeten Passwörter dem Unternehmen übergeben werden. Interne Informationen seien auch weiterhin vertraulich zu behandeln.
Fassungslose Stille habe daraufhin bei den 1300 Mitarbeiter geherrscht, heißt es in dem Zeitungsbricht. Aviva Investment hatte im Januar Restrukturierungen und den Abbau von 160 Stellen angekündigt.
“Die Leute waren sich sehr schnell bewusst, dass es sich um einen Fehler handelt”, sagte dagegen Aviva-Sprecher Paul Lockstone. Britische Medien Berichten dennoch von einer spürbaren Verunsicherung im Unternehmen. Die Personalabteilung benötigte 25 Minuten bis sie den Fehler bemerkte und eine entsprechende Entschuldigung schickte.
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