Knäppa sieht etwa so aus wie eine Scheibe Roggen-Knäggebrot und das liegt daran, dass sie aus genau der Pappe besteht, in der auch Billy, Gutvik und Poäng verpackt das Möbelhaus verlassen.
Wie es aussieht, braucht ist auch kein Inbusschlüssel (das Akronym steht laut Wikipedia übrigens für (In)nensechskantschraube (B)auer (u)nd (S)chaurte) für die Montage von Knäppa nötig. Ikea will damit die Brücke schlagen zwischen realer und virtueller Wohnwelt, wie es in einem Produkt-Video heißt.
In dem Video erklärt ein Ikea-Mitarbeiter auch die Vorzüge der Kamera. Die ist nämlich mit zwei AA-Batterien, Zoom und Bildstabilisator ausgestattet. Wobei hier auch wiederum der Nutzer gefragt ist, wie das bei Ikea eben so ist.
Die Bilder können über eine USB-Schnittstelle heruntergeladen werden. Bis zu 40 Aufnahmen sind mit Knäppa möglich. Video-Aufnahmen in HD scheinen nicht zum Funktionsumfang der Kamera zu zählen, dafür kann die Kamera, – zumindest teilweise – einfach im Altpapier oder auf dem Komposthaufen entsorgt werden.
Vergangene Woche hatte Ikea die Kamera einer Einladung an Journalisten für die Fuorisalone-Design-Ausstellung in Mailand beigelegt.
Gizmodo.it berichtet, dass die Kamera schon bald auf den Markt kommen soll.
Wie es auf der Ikea-Websteite heißt, sollen 50 Knäppas verlost werden. Kaufen kann man die Kamera derzeit nicht, auch wenn die Designer von Teenage Engineering, die diese Kamera entworfen haben, behaupten, die günstigste Digitalkamera der Welt gebaut zu haben.
[mit Material von Christopher MacManus, CNET.com]
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