Sowohl für Mitarbeiter als auch für Funktionseinheiten lassen sich eigene Unter-Postfächer nach dem Muster Vorname.Nachname@MeineFirma.de-mail.de oder Vertrieb@MeineFirma.de-mail.de einrichten. 1&1 verspricht Unternehmen, dass sie mit De-Mail Business 50 bis zu zwei Drittel der Porto- und Versandkosten einsparen können. Während Briefe derzeit im Schnitt 67 Cent für Porto, Papier und Abwicklung kosteten, kommt eine De-Mail im Rahmen der 50 De-Mails pro Monat auf rund 24 Cent und darüber hinausgehende Nachrichten auf 33 Cent.
Zusätzlich seien Einsparungen in den Prozesskosten erzielbar, da sich Antwortzeiten verkürzten und die interne Weiterleitung auf elektronischem Wege Zeit und Mühe spare. Die automatische Ablage und Archivierung eingehender Dokumente bringe weitere Effizienzgewinne mit sich.
De-Mail soll dazu dienen, Nachrichten und Dokumente sicher, vertraulich und nachweisbar zu versenden und zu empfangen. Versand und Empfang funktionieren bequem durch die Integration von De-Mail in die bestehende Mailumgebung.
Im Vorfeld der Einführung von De-Mail hatte es jede Menge Streitereien und Verzögerungen durch die langwierige Zertifizierung des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik gegeben. Auch war die Deutsche Post mit dem Angebot E-Postbrief vorgeprescht und hatte Kunden von 1&1 die Identifizierung über das Post-Ident-Verfahren verwehrt. Seit März bietet aber auch die Post wieder De-Mail-Adressen an.
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[mit Material von Peter Marwan, ITespresso]
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