Der Trojaner überprüft bei einem Angriff auf einen Rechner jedoch vorab, welches Betriebssystem installiert ist – Mac OS X oder Windows – und lädt dann die entsprechende Malware herunter. Im Anschluss können Angreifer den betroffenen Computer unter ihre Kontrolle bringen oder Daten stehlen.
In der Hackerszene ist Cross-Plattform-Malware beliebt, da sie mit ihr mehr als ein Betriebssystem und damit potentiell mehr Nutzer angreifen lassen. Entsprechend hatten Sicherheitsexperten mit einem entsprechenden Plug-in basierend auf der bekannten Java-Lücke gerechnet.
Apple hatte kürzlich 12 Sicherheitslücken in Java gestopft, darunter auch die Sicherheitslücke, die der Trojaner Flashback nutzt, um in ein System einzudringen. Erst vor kurzem hatte Kaspersky-CEO Eugene Kaspersky Apple dazu aufgefordert, mehr in die Sicherheit seiner Software zu investieren. Das Unternehmen haben in diesem Bereich aktuell die gleichen Probleme wie Microsoft vor zehn bis zwölf Jahren.
[Mit Material von Emil Protalinski, ZDNET.com]
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wie beruhigend. LINUX ist also nicht betroffen. Noch einen schönen Tag