Der entscheidende Hinweis findet sich auf Seite 33 des Dokuments. Dort sind die Top 5 der am häufigsten infizierten Webseiten-Kategorien aufgelistet. Blogs sowie Shopping- und Bildungsangebote im Netz gehören dazu – aber keine Erotik-Seiten. Das erstaunt selbst die Macher der Studie.
“Darüber hinaus haben wir herausgefunden, dass in infizierten religiöse Webseiten und solchen mit ideologischen Inhalten durchschnittlich dreimal so viel Malware steckt als auf entsprechenden Erotikseiten”, schreiben die Studienautoren. Entsprechend sei auch das Risiko dreimal höher, sich auf solchen Seiten einen Computervirus einzufangen.
Als Grund für dieses unerwartete Studienergebnis vermuten die Symantec-Experten, dass für die Betreiber von Erotik-Webseiten der wirtschaftliche Erfolg des Angebots im Vorderrund steht. Entsprechend bemühen sie sich, die Kundschaft nicht durch Malware-infizierte Websites zu vergraulen.
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Frau Gaßner:
Es wäre wünschenswert, wenn Sie Ihre Artikel vor der Veröffentlichung noch einmal selbst laut volesen.
Zitat: "Entsprechend bemühen sie sich, die Kundschaft nicht nur Malware-infizierte Websites zu vergraulen." Zitat Ende.
Was soll man da verstehen?????? Und wo ist der Zusammenhang?
So macht das Lesen der Beiträge nur Frust.
Vielen Dank für den Hinweis, wir haben den Fehler korrigiert. Es muss natürlich heißen: "durch Malware-infizierte Seiten". Mit freundlichen Grüßen, Sibylle Gaßner.