Googles E-Mail-Programm erkennt automatisch, wenn eine Nachricht nicht in der Sprache des Empfängers geschrieben wurde. Über einen Button im Header der Nachrichten kann man sich den Text der E-Mail automatisch übersetzen lassen, erklärt der zuständige Produktmanager Jeff Chin im Google-Blog.
Nach seinen Worten hätten vor allem Business-Nutzer eine solche Applikation wiederholt als “Killer-Feature” bezeichnet. Für bestimmte Sprache lässt sich die Funktion ausschalten oder automatisch aktivieren.
Darüber hinaus hat Google auch die Online-Textverarbeitung signifikant erweitert. Allerdings stehen hier weniger neue Funktionen im Vordergrund, sondern vielmehr rund 60 Templates und 450 Schriftarten für eine Vielzahl an Einsatzgebieten. Das meldet Entwicklerin Isabella Ip in einem Blogeintrag. Die Templates eignen sich für Arbeit und Schule oder auch für Urlaub und Zuhause. Beispiele sind Lebensläufe, Newsletter, Rezepte, Fotoalben und geschäftliche Rechnungen. Das Design reicht von seriös bis knallig-bunt.
Auch an der Funktionalität hat Google geschraubt: Es gibt neue Optionen, um Bilder in Dokumente einzubetten, die Rahmengestaltung für Tabellen unterscheidet nun Gitterlinien nach Dicke und der Anwender kann eine Standard-Seitengröße für neue Dokumente einstellen.
Google Docs war 2007 gestartet. Allein im vergangenen Jahr hat Google nach eigenen Angaben 200 einzelne Updates für das Textverarbeitungspaket veröffentlicht.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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