Anfällig sind die Versionen für Windows, Mac OS X, Linux und Android. Bislang betroffen sind laut Adobe in erster Linie Windows-Nutzer.
“Der Exploit ist nur auf Flash Player für Internet Explorer unter Windows ausgerichtet”, schreibt das Unternehmen in einem Blogeintrag. Die Angreifer versuchten, ihre Opfer dazu zu verleiten, eine per E-Mail verbreitete manipulierte Datei zu öffnen. Das führe zum Absturz der Anwendung und ermögliche es, die vollständige Kontrolle über ein System zu erlangen.
Davon betroffen sind Flash Player 11.2.202.233 und früher für Windows, Mac OS X und Linux. Außerdem sind Flash Player 11.1.115.7 für Android 4.x und Flash Player 11.1.11.8 für Android 3.x anfällig. Unter Windows räumt Adobe dem Update die höchste Priorität ein und empfiehlt die Installation des Patches innerhalb von 72 Stunden.
Nutzer, die Flash 11.2 schon verwenden, erhalten die Aktualisierung automatisch. Alternativ kann das Update von der Adobe-Website geladen werden. Die neue Android-Version ist wiederum in Googles Marktplatz Play erhältlich. Für Anwender, die Flash Player 11.x nicht einsetzen können, steht die gepatchte Version 10.3.183.19 zum Download bereit.
[mit Material von Edward Moyer, News.com]
Hinweis: Lesen Sie Artikel von silicon.de ab sofort auch in Google Currents. Jetzt abonnieren.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.