Samsungs iPhone-Rivale im Überblick
Ab Ende Mai wird es das neue Android-Flaggschiff von Samsung für rund 600 Euro auch in Deutschland zu kaufen geben. Wir werfen einen ausführlichen Blick auf das Gerät, das die Erwartungen der Marktbeobachter in einigen Punkten sogar übertroffen hat.
Auf den ersten Blick ist das Handy größer und runder geworden: Ein 4,8-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1280 mal 720 Bildpunkten dominiert die Front. Die neue Spracheingabe a la Siri gehört zu den Highlights des Gerätes. Nützlich ist auch die Funktion “Smart Stay”, die dafür sorgt, dass das Gerät das Auge des Betrachters anvisiert und der Stromsparmodus mit dem Abdunkeln des Bildschirms so lange wartet, bis der Nutzer den Blick vom Display abwendet.
Angetrieben wird es von Samsungs Quad-Core-Prozessor Exynos mit 1,4 GHz. Als Betriebssystem kommt Android 4.0 Ice Cream Sandwich mit Samsungs TouchWiz-Oberfläche zum Einsatz. Zur Ausstattung zählen NFC, WLAN, UMTS mit HSPA+ und Bluetooth 4.0. Eine LTE-Version ist für den Sommer geplant, wird aber in Europa zunächst nicht verkauft.
Das neue Samsung-Smartphone ist 8,6 Millimeter dick und wiegt lediglich 133 Gramm. Die Kamera nimmt Fotos mit 8 Megapixeln auf. Das Smartphone wird zunächst in einer weißen und einer dunkelblauen Version verfügbar sein. Unter dem austauschbaren Akku sitzen Einschübe für Micro-SD- und SIM-Karte. Ab Werk sind wahlweise 16, 32 oder 64 GByte Speicher integriert.
Wie das iPhone 4S kommt das Galaxy S III auch mit einer Spracherkennung. Zum Verkaufsstart unterstützt sie acht Sprachen, darunter auch Deutsch. Im Gegensatz zum Apple-Handy reagiert das Samsung-Telefon aber auch auf einen Befehl, ohne dass der Nutzer vorher eine Taste drücken muss. Beim SMS-Chat mit einem Kontakt baut es automatisch einen Telefonanruf auf, wenn man es ans Ohr hält. Eine Gesichtserkennung verknüpft fotografierte Personen automatisch mit Kontakten aus dem Telefonbuch und aus Social Networks.
Weitere Informationen zum neuen Samsung-Smartphone Galaxy S III bietet der ausführliche Vorabtest von CNET.de.
[Mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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