Zur besseren Übersicht hat Microsoft eine Tabelle mit den Namensänderungen veröffentlicht. Ihr ist eine Anmerkung angefügt: “In den nächsten Wochen werden wir die genannten Namen ändern, die in Ihren Nutzungsstatistiken auftauchen. Es handelt sich nur um Namensänderungen – Ihre Preise für Windows Azure ändern sich nicht.” Gleichzeitig hat Microsoft auch die Datenschutzbestimmungen für Windows Azure aktualisiert.
Die Namensänderungen sind umfangreich: So wird “Windows Azure Compute” künftig “Cloud Services” heißen. Aus “SQL Azure” wird “SQL Database”. Auch “AppFabric” verschwindet aus mehreren Bezeichnungen. Hier die Tabelle im einzelnen:
Eine wirkliche Begründung für die neuen Namen nannte Microsoft nicht. “Microsoft investiert weiter in die Marke Windows Azure. Wir engagieren uns für eine offene, flexible Cloud-Plattform, die den Kunden Vorteile bietet. Derzeit sind keine weiteren Informationen verfügbar”, sagte ein Konzern-Sprecher gegenüber ZDNet USA. Insider sagen, die Änderungen sollen die Marke Azure als übergeordnete Bezeichnung deutlicher in den Vordergrund stellen.
Erst letzte Woche hatte Microsoft das Ende der Marke Windows Live verkündet. Gleichzeitig enthalten etliche Komponenten seiner Anzeigenplattform künftig den Namen “Bing”.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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