Die Experten haben nach eigenen Angaben in jüngster Zeit verstärkt virtuelle Angriffe auf Hotelgäste beobachtet. Meist wurde dabei versucht, Malware getarnt als Software-Update auf den Rechner der Nutzer zu schleusen. Unklar ist bislang, wer hinter den jüngsten Attacken steckt, ebenso welche Software-Produkte konkret anfällig für die Schadsoftware sind.
Die Angriffe laufen laut FBI immer ähnlich ab: Die Hotelgäste versuchen im Hotelzimmer eine Internetverbindung aufzubauen. Daraufhin erscheint ein Pop-Up mit einer Benachrichtigung, die mitteilte, dass ein Update zur Verfügung steht. Laut FBI wird hier der Update-Agent eines “weit verbreiteten und häufig aktualisierten Software-Produkts” imitiert. Das Nachrichtenfenster sei dabei kaum von einer rechtmäßigen Aktualisierungsaufforderung zu unterscheiden.
Das FBI rät Hotelgästen, bei einer Update-Benachrichtigung den Autor und das digitale Zertifikat zu überprüfen. Am sichersten sei es, das Update direkt von der Herstellerseite herunterzuladen.
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