Mit HTCs Oberfläche Sense 4.0 ausgestattete Smartphones bieten integrierte Features für das Dokumentenmanagement sowie Erweiterungen bei E-Mail- und Kalender-Optionen, beim Drucken über WLAN und beim Veröffentlichen von Inhalten über das Internet. Auch die Sicherheit wurde laut Hersteller verbessert. Daten lassen sich per Advanced Encryption Standard (AES) verschlüsseln. Außerdem wird zum Schutz von Übertragungsdaten Virtual Private Network (VPN) unterstützt. Endkunden können Sicherheitseinstellungen direkt auf ihrem Smartphone vornehmen, während IT-Managern zentralisierte Geräte-Management-Plattformen zur Verfügung stehen.
Durch die bessere Unterstützung von Management-Lizenzen auf unternehmenseigenen Messaging-Plattformen wie Microsoft Exchange Server ist es HTC zufolge möglich, sichere Passwortrichtlinien oder Sperrfunktionen zu implementieren, etwa für Instant Messaging und Bluetooth. Unternehmen können zum Schutz sensibler Daten auch Richtlinien von Microsoft Exchange verwenden, um Verschlüsselung auf dem Gerät durchzusetzen oder Daten im Falle eines Verlusts zu löschen.
Eine Kooperation mit IBM soll eine nahtlose Integration der Lotus Suite of mobile Applications in die HTC-Geräte gewährleisten. Polycoms RealPresence Mobile ermöglicht die Teilnahme an Videokonferenzen per Smartphone.
Zum Start von HTCpro hat HTC das Whitepaper “Basic Principles for a Secure Mobile Computing Programm” veröffentlicht. Es enthält einen Leitfaden für CIOs und IT-Abteilungen zum Aufbau eines sicheren Mobile-Computing-Netzwerks – auch mit Geräten von Mitarbeitern (“Bring your own device”, BYOD). Zudem stellt es die Probleme und Risiken beim Mobile Computing heraus und liefert ein Regelwerk zur Programmerstellung.
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