Ein Drittel aller Standorte in Deutschland, das entspricht etwa 13,2 Millionen Haushalten, kann derzeit schon auf LTE zugreifen. Zwischen den Bundesländern gibt es jedoch noch erhebliche Unterschiede. der LTE-Netzabdeckung. Dies sind die Ergebnisse einer Auswertung des LTE-Portals 4G.de www.4g.de. Sie basiert auf 15.550 Standorten, die im April und Mai 2012 über die LTE-Verfügbarkeitsabfrage getestet wurden.
Die Abfrage auf dem Portal greift auf die entsprechenden Tools bei den Providern zu und fasst die Ergebnisse übersichtlich zusammen. Die Ergebnisse entsprechen in weiten Teilen den Werten der Bitkom-Umfrage von Anfang April 2012 unter den Netzbetreibern.
An einem Drittel aller via 4G.de abgefragten Standorte bietet mindestens ein Netzbetreiber LTE an. 3G (UMTS und HSDPA) ist bereits für rund 82 Prozent der Haushalte verfügbar. An 18 Prozent der Standorte, immerhin 7 Millionen Haushalte, können Nutzer bisher nur mit GPRS und EDGE mobil ins Web gehen.
Die Auswertung zeigt jedoch große regionale Unterschiede bei der Versorgung mit LTE auf. Aktuell sind die sogenannten “Weißen Flecken” mit LTE bereits in 12 der 16 Bundesländer geschlossen. Bundesweite Spitzenreiter sind der Stadtstaat Hamburg und Sachsen, wo an 55 beziehungsweise 48 Prozent der Standorte LTE verfügbar ist. Das Flächenland Baden-Württemberg kommt dagegen nur auf eine LTE-Netzabdeckung von 22 Prozent begnügen.
4G.de aktualisiert seine Abdeckungstatistiken laufend. Sie lassen sich online abrufen. Die kostenlose LTE-Verfügbarkeitsabfrage ermöglicht es, T-Mobile, Vodafone und O2 gleichzeitig auf LTE-Verfügbarkeit am Wunschstandort zu überprüfen.
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