So wird das Social-Networking-Tool für Unternehmen künftig auch Instant Messaging und “Screensharing” unterstützen.
“Der Kollaborationsmarkt ist daran gescheitert, eine Verbindung zwischen Unternehmen herzustellen”, sagt Salesforce-Produktmanager Dave King. Screensharing und Messenger würden bei Chatter im Feed-Kontext angeboten. Es sei nicht nötig, eine WebEx- oder GoToMeeting-ID eines Gesprächspartners anzugeben. “Es gibt da draußen eine Reihe von Werkzeugen, aber keines nutzt den Kontext.”
Ab Juni soll es auch Messenger-Kontaktlisten innerhalb von Chatter geben. Zweier- und Gruppenchat lassen sich per Drag and drop initialisieren. Außerdem will Salesfoce Chatgruppen auch mit mehr als zehn Mitgliedern ermöglichen. Nur auf Screensharing müssen die Kunden noch länger warten: Es ist erst ab dem dritten Quartal im Rahmen eines limitierten Testlaufs für Firmen und Einzelnutzer verfügbar.
Salesforce aktualisiert seine On-Demand verfügbare Software nach eigenen Angaben laufend. Die Funktionen Messaging und Screensharing waren allerdings schon im August 2011 groß angekündigt worden.
Die Kunden von Salesforce nutzen derzeit 150.000 Chatter-Netzwerke. Zu den Zielen des Anbieters gehört es, mit seinem Programm mehrere andere zu ersetzen – etwa Instant Messaging und Videokonferenzen. So will er den Markt für “Social Enterprise” anführen. Als wichtigen Einfluss auf das Chatter-Konzept hat Salesforce selbst Facebook genannt.
Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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