Firefox 13 steht ab sofort für Windows, Mac OS X und Linux zum Herunterladen bereit.
Generell bringt Firefox 13 vor allem technische Verbesserungen, die für Endanwender nicht auf den ersten Blick sichtbar sind. Der Browser macht Googles Protokoll SPDY zum Standard, führt eine neue Startseite ein und verbessert die Speicherverwaltung für offene Reiter. SPDY gilt als Basis für die Nachfolge des Hypertext Transfer Protocol (HTTP). Es ist schneller und auch sicherer als dieses, da es SSL-Verschlüsselung für alle Verbindungen zum Standard macht.
Die unter “about:home” verfügbare neue Startseite stellt zentrale Funktionen des Browsers am unteren Seitenrand übersichtlich zusammen. Hier kann der Nutzer einfach auf Downloads, Lesezeichen, Verlauf, Add-ons, Synchronisierungsoptionen und Einstellungen zugreifen. Auch die Seite für neue Tabs haben die Entwickler interaktiv gemacht. Wie alle großen Konkurrenzbrowser schon seit längerer Zeit zeigt nun auch Firefox die am häufigsten abgerufenen Seiten in einer sogenannten Schnellwahl an. Es lassen sich zudem bestimmte Seiten anpinnen oder von der Anzeige ausschließen.
Darüber hinaus führt Firefox 13 “Autovervollständigen von URLs” in der Adressleiste ein. Den Prozess zur Wiederherstellung von Tabs haben die Entwickler so geändert, dass Firefox zuletzt besuchte Seiten nicht mehr automatisch lädt, wenn er eine frühere Sitzung wiederherstellt. Somit reagiert der Browser nach dem Start schneller auf Nutzereingaben. Die Reiter bleiben trotzdem erhalten. Außerdem soll der neue Browser flüssigeres Scrollen ermöglichen.
Entwickler profitieren von 72 Verbesserungen in Page Inspector, HTML Panel, Style Inspector, Scratchpad und Style Editor. Weitere kleinere Änderungen gibt es bei DOM (Document Objekt Model), Plug-ins, JavaScript, Seiten-Layout-Rendering und der Interaktion zwischen Browser und Netzwerk.
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