Dr. Phillip Low von der Universität Stanford und CEO von Neurovigil versucht nun mit dem Gerät iBrain die Gehirnströme des brillanten Physikers lesbar zu machen.
Über dieses Lesegerät und die Hinströme soll Hawking künftig mit einem Computer kommunizieren können. Das Gerät besteht aus einem schwarzen Band, in dem Neurotransmitter enthalten sind.
Schon kommenden Monat soll das Gerät an Hawking selbst demonstriert werden. “Wir wollen einen Weg finden, den Körper zu umgehen und sozusagen sein Gehirn zu hacken”, so Low gegenüber dem Telegraph.
Hawking hat im zurückliegenden Sommer das Gerät bereits ausprobiert. Low reiste nach England, um zu testen, ob sich die Hirnströme in Wörter transkribieren lassen. So sollte Hawking versuchen, daran zu denken, einen Ball zu drücken. Und tatsächlich sollen sich die Signale, die iBrain übertrug, verändert haben.
Low will nun versuchen, über beabsichtigte Bewegungen Muster zu erkennen und diese dann mit einer gespeicherten Bibliothek abzugleichen. Das ganze hat jedoch einen tragischen Hintergrund, denn Hawkings Handmuskulatur wird immer schwächer. So kann er nicht mehr den Handklicker verwenden, mit dem er bislang seine Sprechmaschine aktivierte. Derzeit kommuniziert er über einen Schalter, den er mit seiner Wange bedient, doch damit brauch Hawking sehr lange, um eine Nachricht zu schreiben.
Möglicherweise lassen sich mit dem iBrain eines Tages auch Depressionen oder Autismus behandeln, hoffen die Forscher.
[mit Material von Chris Matyszczyk, CNET.com]
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