Ein vollständiges Upgrade unter Beibehaltung aller persönlichen Dateien, Einstellungen und installierten Programme ist demnach nur von Windows 7 aus möglich.
Nutzer von Windows 7 Starter, Windows 7 Home Basic und Windows 7 Home Premium können ohne Verlust von Programmen, Daten oder Einstellungen auf die Windows 8 genannte Einstiegsversion umsteigen. Für ein Upgrade auf Windows 8 Pro wird Windows 7 Starter, Windows 7 Home Basic, Windows 7 Home Premium, Windows 7 Professional oder Windows 7 Ultimate benötigt. Zu einem Upgrade auf Windows 8 Enterprise, das nur Volumenlizenzkunden kaufen können, sind lediglich Windows 7 Professional und Windows 7 Enterprise berechtigt.
Wird auf einem Rechner mit Windows Vista ohne Service Pack Windows 8 installiert, bleiben nur persönliche Dateien erhalten. Gleiches gilt für Systeme mit Windows XP SP3. Ist Vista SP1 vorhanden, werden beim Upgrade auch die Systemeinstellungen übernommen.
Darüber hinaus gibt es noch einige Einschränkungen. Beispielsweise können Kunden im Rahmen des Upgrades nicht von einer 32-Bit-Version zu einem 64-Bit-Windows wechseln oder umgekehrt. Liegt Windows 8 in einer anderen Sprache vor als das Ausgangsbetriebssystem, berücksichtigt das Setup nur persönliche Dateien.
Microsofts Upgrade-Angebot gilt seit Anfang Juni. Anwender, die bis zum 31. Januar 2013 einen neuen PC mit vorinstalliertem Windows 7 erwerben, können für 14,99 Euro Windows 8 kaufen. Es wird erwartet, dass das nächste Microsoft-Betriebssystem im Herbst in den Handel kommt.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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Microsoft hat ganz einfach nichts dazu gelernt, und schießt sich weiterhin selbst in den Fuß. Das haben sie bei Windows 7 gemacht, und das tun sie jetzt bei Windows 8.
Nicht umsonst wechseln so viele von XP nicht auf Windows 7, dann auch nicht auf Windows 8, da schon der Zwischenschritt über Vista (nicht einmal Vista Ultimate) ohne größere Daten- und Funktionsverluste nicht funktioniert.
Die Masse der Betriebe mit ganz normalen Büroanwendungen benötigen weder neue Rechner, noch weniger neue Betriebssysteme. Dieses Marktsegment ist vorbahlten für Grafikanwendungen, oder aber für den Kindergarten der Spieleanwender, die als Ergebnis oftmals nicht einmal 2+2 addieren können.