IBMs neuer Schritt für 3D-Chips

So wird IBM künftig zusammen mit TEL NEXX, einem Tochterunternehmen von Tokyo Electron, in einem gemeinsamen Programm neue Technologien für dreidimensionale Chips entwickeln.

Im Zuge dieses Programms wird TEL NEXX neue Produktionsmittel für die Herstellung solcher Chips bereit stellen.
Durch die dreidimensionale Anordnung kann IBM die Halbleiter dichter zusammenpacken und auch eine höhere Energieeffizenz lässt sich durch dieser Form der Herstellung gewinnen.

Die Partnerschaft zwischen IBM und TEL NEXX ist indes nicht neu. Für die Produktion von Server-Chips verwendet IBM schon länger die Stratus-Plattform von TEL NEXX. Damit stellt IBM die 300 Milimeter-Wafers her, aus denen schließlich möglichst langlebige Server-Chips und andere Halbleiter hergestellt werden.

Mit dieser Neuauflage für 3D-Chips will IBM sicherstellen, dass diese Chips ohne Ausfälle bis zu 20 Jahre alt werden können. Dafür müssen jedoch die beiden Hersteller den Herstellungsprozess optimieren.

Der President von TEL NEXX erklärt, dass man derzeit versucht, Lösungen für Probleme zu finden, die sich derzeit in den IBM Advanced Labs erst abzeichnen. Eine dieser Herausforderungen ist es, die einzelnen Halbleiter-Schichten mit einander zu verbinden.

[mit Material von Matthew Finnegan, TechEye.net]

Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

54 seconds ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

14 Minuten ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

2 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

3 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

4 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

4 Tagen ago