Die neue Version der Server-Variante kommt mit einem neuen Datei-System und einer verbesserten Zugriffskontrolle. Neben der PC-Version hat Microsoft jetzt in einem Blog parallel zur weltweiten Partner-Konferenz in Toronto angekündigt, dass das Release to Manufakturers (RTM) im nächsten Monat geliefert wird.
Ab diesem Zeitpunkt können OEMs (Original Equipment Manufacturers) dann die neue Version auf Server-Hardware installieren. Ab September wird das Betriebssystem dann für alle zu haben sein.
Die verschiedenen Beta-Versionen sollen laut einem Microsoft-Blog über 500.000 Mal herunter geladen worden sein, teilt Microsoft mit. Das Interesse an dem neuen Server-Betriebssystem schein also doch recht hoch zu sein.
Zudem hat Microsoft eine Reihe von neuen Funktionen in die Server-Software integriert und damit gilt Server 2012, der Nachfolger von Server 2008 R2, als ein großes Update für das Betriebssystem.
So lassen sich nun auch mehrere Windows 2012 Server in einer Gruppe von einer einzelnen Console aus verwalten. Zudem bekommt Server 2012 auch eine eingebettete Version der Virtualisierungs-Technologie Hyper-V und die lässt sich jetzt auch in Multi-Tenant-Umgebungen einsetzen. Zudem sollen sich Management-Aufgaben stärker als bisher automatisieren lassen. “Dies vereinfacht die Bearbeitung und die Virtualisierung größter Workloads bis hin zu einer vollständigen Lights-Out-Automatisierung”, heißt es von Microsoft.
Mit dem neuen “Resilient File System” kann Microsoft nicht nur die Skalierbarkeit des Betriebssystems verbessern, sondern auch die Verlässlichkeit. Mit einer neuen Zugriffskontrolle sichert Microsoft Dateien und Prozesse besser als zuvor. Neu ist auch die Nutzerschnittstelle Metro, die die Server-Version von der PC-Edition geerbt hat.
Als einer der ersten Anbieter von Cloud-Diensten hat Rackspace Services für Windows Server 2012 angekündigt. Das Angebot soll etwa ab Oktober starten.
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