Für das Erstellen von Cost-to-Serve-Metriken stellt SAP jetzt die Net Margin Analysis Analytic Application vor. SAP wolle damit die ständig wachsende Komplexität bei der Auslieferung von Services angehen.
Die Wachsende Zahl von Kanälen, Diensten und auch Stakeholders mache es laut SAP für Unternehmen zunehmend schwierig, ein genaues Bild der Gesamtkosten im B2B-Ökosystem zu bekommen.
Nun soll Net Margin Analysis Antworten auf Fragen liefern wie: “Wer sind meine profitabelsten Kunden, wo mache ich am meisten Verlust? Gibt es Kosten, die ich nicht zurechnen kann und wo genau entstehen diese?”
Die Net Margin Analysis Lösung soll nun alle Kosten sichtbar machen und gehe dafür “unter die Oberfläche”, wie es in einer Mitteilung heißt.
SAP geht davon aus, dass Unternehmen hier Kosten einsparen können und dass Unternehmen im Schnitt bereits im ersten Jahr der Einführung bis zu fünf Prozent bei indirekten Kosten einsparen können.
Über Rollen-basierte Dashboards und grafische Reports kann die analytische Anwendung über alle Operationen hinweg die Cost-to-Serve Metrik auflisten. Indirekte Kosten bei Sales, Marketing oder im Produktmanagement werden so aufgeschlüsselt und der Zusammenhang zwischen Produkt-Mix, Bestelleingang, Distribution und Kunden trete deutlich zu tage.
So lasse sich der B2B-Vertrieb und die Operations schneller optimieren. Mit einer “Was wenn”-Analyse können auch verschiedene Szenarien durchgespielt werden, bevor sie implementiert werden.
Doppelt geleistete Dienstleistungen, oder auch die Auswirkungen von Rabatten oder Treuesystemen zeigen laut SAP so schnell ihre Wirkung. Auch erfolgreiche Modelle können dann schnell von einem Bereich in einen anderen transferiert werden und sämtliche Entscheidungsträger arbeiten dann mit den gleichen Daten.
“SAP Net Margin Analysis liefert Arbeitsdaten über Kosten, die bislang unter dem Radar vieler Unternehmen lagen”, erklärt Karen Lynch, Vice President, Global Wholesale Distribution bei SAP. “Bestehende Angebote konnten bislang lediglich Schätzwerte liefern. Anwender können jetzt tief in diese Daten hineingehen und präzise isolieren, wo die Profit- und Kostenpunkte sind. Metriken, die zuvor in monatelanger Arbeit erstellt werden mussten, können jetzt sofort geprüft und als Arbeitsgrundlage herangezogen werden.”
An dieser neuen SAP-Lösung wirkte auch Professor Barry Lawrence der Texas A&M University mit. Der Experte für Lieferketten und Kundenzufriedenheit erklärt: “Kundenzufriedenheit ist ein Messprozess für Management und Verbesserungen in Kundenbeziehungen. Hier werden Bereiche und Strategien identifiziert, über die sich die Nettomarge bei jedem einzelnen Kunden verbessern lässt.” Die Möglichkeiten hier, die Prozesse und Produkte zu optimieren, hält der Lawrence für scheinbar unendlich.
SAP bietet Net Margin Analysis als Rapid-Deployment-Lösung an. Damit liefert SAP nicht nur die Lösung, sondern auch Inhalte, Best Practices und vordefinierte Services, damit die Anwender mit dieser Lösung aus der BusinessObjects-Familie möglichst schnell an den Start gehen können. Unternehmen können im Schnitt meist in weniger als 90 Tagen zu Fixkosten diese Lösung einführen und später weiter anpassen, versichert SAP.
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