Demnach lag Deutschland noch im Jahr 2008 auf Platz vier der EU-Rangliste. Damals verfügten 60 Prozent der Bundesbürger über mittlere bis gute Computer-Kenntnisse. Zwar ist seitdem diese Quote nur leicht um zwei Prozentpunkte gesunken, doch das genügte, dass sich zahlreiche Länder vor Deutschland geschoben haben. Das teilte der IT-Branchenverband Bitkom mit und bezog sich dabei auf die Erhebung der EU.
An der Spitze des Rankings liegen Island mit 77 Prozent und Luxemburg mit 75 Prozent. Im Durchschnitt der 27 Mitgliedsländer verfügt gut die Hälfte (52 Prozent) der EU-Bürger über mittlere bis gute PC-Kenntnisse. Das ist im Vergleich zu vor vier Jahren eine Steigerung um fünf Prozentpunkte.
Zur Methodik: Grundlage für die Angaben ist eine Auswertung von Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat. Für den EU-Vergleich zu Computer-Kenntnissen wurden Frauen und Männer zwischen 16 und 74 Jahren in allen Mitgliedsstaaten repräsentativ befragt. In Interviews mussten sie Angaben zu ihren Fähigkeiten im Umgang mit dem PC machen. Kriterien waren unter anderem die Nutzung von Kalkulationstabellen sowie das Erstellen eines Computerprogramms mit Hilfe einer speziellen Programmiersprache.
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