Bislang kommt bei BP Microsoft Exchange 2003 zum Einsatz. Das Produkt aus Redmond wird auch weiter die Basis bleiben, allerdings wird T-Systems im Rahmen des Vertrags auf die Version Microsoft Exchange 2010 umstellen und den neuen Service auf Mietbasis aus dem Netz bereitstellen. Basis ist das T-Systems-Angebot “Dynamic Services for Collaboration”. Zuletzt hatten sich auch Daimler und Georg Fischer für diese Lösung entschieden.
“Wir freuen uns, den BP-Mitarbeiter mit unserem Partner T-Systems neue Möglichkeiten der Kommunikation und Zusammenarbeit bieten zu können, unabhängig von Gerät, Ort und Zeit”, sagte Dana Deasy, CIO des BP-Konzerns.
Der Wechsel auf das neue System wird in den kommenden zehn Monaten erfolgen. Die elektronischen Postfächer der über 83.000 Mitarbeiter werden nach und nach in die Wolke überführt. BP hatte seine globalen Netzdienste bereits an T-Systems gegeben. Im Rahmen dieses Auftrags, hat die Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom das weltweite Netz von BP auf Sprach- und Datenkommunikation der nächsten Generation umgestellt.
Im Bereich Mobilfunk hatte die Telekom dagegen erst vor wenigen Tagen einen wichtigen Konzern-Kunden verloren. Volkswagen hatte sich entschieden künftig über 90.000 Mitarbeiter über das Netz des Hauptkonkurrenten Vodafone telefonieren zu lassen.
Tipp: Sind Sie ein Fachmann in Sachen Cloud Computing? Testen Sie Ihr Wissen – mit dem Quiz auf silicon.de.
Hinweis: Lesen Sie Artikel von silicon.de ab sofort auch in Google Currents. Jetzt abonnieren.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…
KPMG-Studie: 97 Prozent der Cloud-nutzenden Unternehmen verwenden KI-Dienste von Cloud-Anbietern.
Bitkom veröffentlicht Online-Tool und Leitfaden zum KI-Einsatz in Unternehmen. Beide Angebote sind kostenlos.
Neue Kunden sind unter anderem SAP, Conforama Schweiz, 11teamsports, Phillip Morris International, Baywa und Thalia.
Oracle schafft einheitliche Plattform für vier Ministerien und über 250.000 Beamte mit der Oracle Applications…
Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.