Die Investitionsbereitschaft in Office-Systeme variiert dabei nach Branche, Größenklasse und Organisationsform. Nicht wenige Anwenderunternehmen schieben die Investitionen für Office-Lösungen auf die lange Bank.
Neuere Office-Systeme werden nicht eingesetzt, weil
Durch eine Verschleppung von Investitionen kommt es in Unternehmen, die Office-Systeme länger als 3,5 bis 5 Jahre einsetzen, fast zwangsläufig zu veralteten Arbeitsabläufen, die bei noch längerer Nutzung in „verkrustete“ Organisationsstrukturen münden können. Diese Strukturen sind gekennzeichnet durch
Der „moderne“ (Büro-) Arbeitsplatz heute und morgen: Office der Zukunft
Das „Office der Zukunft“ ist von einer Vielzahl von nachhaltigen Trends, aber auch kurzfristigen Hypes geprägt. Zu den nachhaltigen Trends zählen unter anderem:
Die Untersuchungen der Experton Group zeigen deutlich auf, dass die Anwenderlandschaft zukünftig nicht (bzw. nicht mehr) so homogen wie in den letzten zehn Jahren sein wird. In einer Vielzahl von Unternehmen werden mindestens vier Anwendertypen (Rollen) anzutreffen sein:
Diese „Typen“ zeichnen sich durch unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich der Ausstattung mit IT und an die Unternehmensorganisation aus. Neben den organisatorischen Herausforderungen, diese zu managen, entstehen für Unternehmen mit einer solchen Diversifikation insbesondere folgende Vorteile:
Soziologen und Arbeitswissenschaftler gehen davon aus, dass sich in naher Zukunft offene Arbeitsplatzmodelle ohne Bindung an einen physikalischen Ort durchsetzen werden. Auch wenn diese Entwicklung nicht zwingend das Ende des Schreibtischs bedeutet, ergeben sich geänderte Anforderungen an die Arbeitsinfrastruktur. So haben Nutzer von Smartphones, Notebooks oder Tablet-PCs andere Anforderungen an die Arbeitskonzepte als Nutzer von Schreibmaschine, TippEx und Karteikarten. Bezogen auf die benötigte Informationstechnologie stellen solche flexiblen Modelle keine Herausforderung dar. Im Gegenteil – der Markt bietet zahlreiche Optionen zur bedarfsgerechten Ausstattung der Mitarbeiter mit IT. Hierzu zählen beispielsweise:
Gehemmt wird die Umsetzung jedoch oft durch Unternehmensleitung oder Human-Resources-Verantwortliche, weil sie den Wert und die Auswirkungen der technischen Umstrukturierungen häufig nicht einschätzen können. Dabei ist es gerade Aufgabe des Managements, Arbeit im Allgemeinen und Wissensarbeit im Besonderen produktiv(er) zu gestalten. Dies ist insbesondere bei Unternehmen in Deutschland von zentraler Bedeutung, deren vorrangiges Alleinstellungsmerkmal der wissensbasierte Output ist. Dies trifft sowohl auf Anlagenbauer zu, die ihre nationale und internationale Position nur noch mit Spezialanfertigungen verteidigen können, wie auf Ingenieure, Autobauer oder Pharmaunternehmen.
Herausforderungen für Unternehmen – oder warum eine Umstellung jetzt erforderlich ist
Die skizzierten Rahmenparameter machen Änderungen und Anpassungen innerhalb der Unternehmensorganisation unausweichlich. Sie betreffen nahezu alle Fachbereiche und Managementaufgaben. Die elementaren Herausforderungen sind:
15 Prozent der Unternehmen verzeichneten in den vergangenen 12 Monaten nach eigenen Angaben einen IT-Sicherheitsvorfall.
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