Der Kaufpreis beträgt 1,05 Milliarden Dollar in bar. Hinzu kommen 210 Millionen Dollar in Aktien- beziehungsweise Optionszuteilungen. Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen werden.
Mit dem Zukauf steigt VMware in den Markt für “softwaredefiniertes Networking” ein. Mit anderen Worten: VMware will Netzwerke ebenso virtualisieren, wie es dies mit Rechenzentren gemacht hat. Nicira ist Teil von VMwares Bemühungen, sogenannte softwaredefinierte Datenzentren aufzubauen. Darunter versteht es ein Rechenzentrum, das je nach Anforderung wächst und schrumpft.
Hinter dem 2007 gegründeten Start-up stehen die Investoren Andreessen Horowitz sowie Lightspeed Venture Partners und NEA. Ben Horowitz erklärte in einem Blogeintrag, VMware übernehme ein Produkt und ein Team, das es zu einem ernsthaften Player im Netzwerkmarkt machen könne.
Zu Niciras Kunden zählen AT&T, Ebay und Fidelity. Sein Flaggschiff-Produkt ist die Network Virtualization Platform (NVP), die Services beschleunigen soll. VMware will Niciras Open-VSwitch-Technik weiterhin unterstützen.
Vergangene Woche hatten VMware und Mutterkonzern EMC angekündigt, ihre Vorstände zu tauschen. Paul Maritz, bisher CEO von VMware, wird zum 1. September Chief Strategist bei EMC. Im Gegenzug übernimmt der bisherige President und COO von EMC, Pat Gelsinger, das Ruder bei VMware. Im zweiten Quartal setzte VMware 1,123 Milliarden Dollar um, 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Gewinn belief sich auf 192 Millionen Dollar oder 0,44 Dollar je Aktie. Für das dritte Quartal erwartet es Einnahmen zwischen 1,11 und 1,15 Milliarden Dollar, für das Gesamtjahr zwischen 4,54 und 4,63 Milliarden Dollar.
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