Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg und beruft sich dabei auf gut informierte Kreise. Demnach hätten Facebook und HTC entschieden, die Markteinführung des gemeinsames Geräts nach hinten zu schieben – um HTC so mehr Zeit zu geben, sich der Entwicklung anderer Produkte zu widmen.
Nach Angaben des Insiders arbeitet Facebook außerdem an einem eigenen, modifizierten Betriebssystem für das Gerät und hat dafür ein Team ehemaliger Apple-Programmierer um sich versammelt. Sie sollen unter anderem die Facebook-App für das iPhone verbessern.
Branchenbeobachter spekulieren, das Facebook-CEO Mark Zuckerberg ein Facebook-Smartphone mit integrierten Social-Networking-Features gezielt nutzen könnte, um das mobile Werbegeschäft anzukurbeln. Die Analysten von Gartner prophezeien, dass die weltweiten Umsätze mit Social Media in diesem Jahr auf insgesamt 16,9 Milliarden Dollar klettern werden – Werbung macht den Löwenanteil aus.
Dieses Potential will Facebook vor allem auch auf mobilen Geräten abschöpfen. Mehr als die Hälfte der aktuell rund 900 Millionen Facebook-Nutzer weltweit greifen über Smartphones auf das Social Network zu. “Die Nutzung verlagert sich in den Mobilbereich und sie waren bislang nicht in der Lage daraus Kapital zu schlagen”, sagt Victor Anthony, Analyst bei Topeka Capital Markets. Mit einem eigenen Smartphone könne es Facebook gelingen, mehr Werbetreibende auf die Plattform zu locken.
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