Als erstes hatte All Things Digital von Levinsohns Weggang berichtet. Inzwischen wurde die Meldung von Yahoo bestätigt.
“Ross hat während seiner Zeit bei Yahoo hervorragende Arbeit geleistet”, sagte eine Yahoo-Sprecherin. “Wir wünschen ihm alles Gute.” Levinsohn selbst bezeichnete laut New York Times seinen ehemaligen Arbeitgeber als ein “fantastisches Unternehmen” und “eine der besten Erfahrungen” seiner Karriere. Zu seinen beruflichen Plänen machte er keine Angaben. Es sei Zeit, eine neue Herausforderung zu suchen, zitiert die Zeitung aus einer E-Mail Levinsohns.
Einer Börsenmitteilung von Yahoo zufolge erhält Levinsohn zum Abschied 67.000 Aktien sowie 250.000 Aktienoptionen. Zusammen haben diese aktuell einen Wert von rund vier Millionen Dollar.
Levinsohn hatte im Mai vorübergehend die Leitung von Yahoo übernommen. Er galt zudem als aussichtsreicher Kandidat für den Chefsessel. Mitte Juli berief Yahoo jedoch die langjährige Google-Managerin Marissa Mayer zum CEO, woraufhin sich Levinsohn offenbar entschloss, dem Unternehmen den Rücken zu kehren.
[mit Material von Charles Cooper, News.com]
Hinweis: Lesen Sie Artikel von silicon.de ab sofort auch in Google Currents. Jetzt abonnieren.
Tipp: Wie gut kennen Sie Hightech-Firmen, die an der Börse notiert sind? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…
Cloud-Trends 2025: Zahlreiche neue Technologien erweitern die Grenzen von Cloud Computing.
Noah Labs wollen Kardiologie-Praxen und Krankenhäuser in Deutschland durch KI-gestütztes Telemonitoring von Patienten entlasten.
Neun von zehn deutschen Managern erwarten, dass der Einsatz von KI auf ihre Nachhaltigkeitsziele einzahlen…
Intergermania Transport automatisiert die Belegerfassung mit KI und profitiert von 95 Prozent Zeitersparnis.
Cyberattacken finden in allen Branchen statt, und Geschwindigkeit und Häufigkeit der Angriffe werden weiter zunehmen,…