Im Google-Blog schreibt der Direktor für Produktmanagement, Jason Miller, dies werde “unseren Kunden neue Möglichkeiten verschaffen, über alle sozialen Dienste hinweg mit Menschen in Verbindung zu treten.” Bessere und aktuellere Inhalte sollen zu relevanterer Interaktion führen.

Miller beschreibt Wildfire als “Plattform für Marken, um ihre Seiten, Apps, Tweets, Videos, Sponsoring-Tätigkeiten, Anzeigen, Rabatte und alles andere von einer Stelle aus zu verwalten.” Eine solche enge Verknüpfung versucht Google seit einigen Monaten, auch auf der Produktseite zu realisieren.

Im Blog von Wildfire findet sich eine Stellungnahme der Gründer Victoria Ransom und Alain Chuard: “Wir glauben, dass die Verbindung von Wildlife und Google im Lauf der Zeit zu einer besseren Plattform führen kann, um alle Arten von Digital Media Marketing zu verwalten. Für den Augenblick konzentrieren wir uns weiter darauf, Markenfirmen bei ihren Social-Media-Kampagnen zu helfen und den Erfolg diensteübergreifend zu messen.” Für die Kunden werde es hinsichtlich Service und Support keine Änderungen geben. Die Filialen werden zumindest zunächst weiter autonom arbeiten.

Nach Meinung von von Forrester-Analyst Zachary Reiss-Davis kommt der Zukauf nicht überraschend. er sei vielmehr teil einer Konsolidierungswelle, die aktuell auf dem Markt für soziales B2B-Marketing zu beobachten sei. Google wird seiner Meinung nach die Kernfunktionalitäten von Wildfire auf Google+ umleiten oder aber die Werbe- und Marketing-Plattform des Unternehmens weiterentwickeln – ähnlich wie nach den Zukäufen von AdMob oder DoubleClick.

[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]

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Redaktion

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